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Brak informacji o dostępności: sygn. W 159.9 [lok. Magazyn] (1 egz.)
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Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen). Sekundenlang spürt der Junge ein würgendes Gefühl im Hals. Der Fremde ist so plötzlich im Stall aufgetaucht, dass Cash die Angst nur mühsam unterdrücken kann. "Was … wollen Sie?", fragt er dumpf. "Ich brauche einen neuen Gaul", ertönt die raue Stimme des Fremden. "Bist du der Sohn von dem Mann, dem die Pferde da gehören?" "Ja …" Die Stimme des Jungen zittert ein wenig. "Ich muss meinen Vater holen, Sir", sagt er schnell. "Er wird Ihnen bestimmt ein Pferd verkaufen." Er will schon gehen, zögert dann aber, weil er an diesem Fremden vorbei muss. "Wo ist dein Vater?" "Im Saloon. Es ist nicht weit bis dahin. Ich bin schnell dort." Der Fremde nickt. "Ich hörte Stimmen im Saloon. Da ist was los, wie?"
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Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen). Ich hörte die Schüsse aus großer Weite. Das scharfe Geräusch der Detonation riss mich aus meiner Lethargie. Die Monotonie der Wüste, die mich seit fünf Stunden umgab, wirkte ermüdend. Wieder krachten Schüsse. Das Geräusch kam von vorn. Ich ritt schneller. Erregung erfasste mich, wie immer, wenn ich die Nähe von Gefahr spürte. Unwillkürlich griff ich zum Scabbard und zog die Springfield heraus. Mein Pferd zog eine tiefe Spur durch den weichen Sand, die von dem ständig wehenden Wind bald wieder geschlossen wurde. Der Wind kam von Südwesten und traf mich von der Seite. Er trug feinkörnigen Staub mit sich, der längst die Fasern von Hemd und Hose durchdrungen und sich auf meiner Haut festgesetzt hatte. Auf meinem Gesicht hatte er mit dem Schweiß eine dünne graue Kruste gebildet. Meine Kehle brannte, meine Mundhöhle war ausgetrocknet, die Schleimhäute geschwollen. Ich besaß nur noch wenig Wasser, und das wollte ich mir aufsparen, solange es möglich war, denn ich hatte keine Ahnung, wann ich wieder auf eine Wasserstelle stoßen würde. Auf einem Dünenkamm hielt ich an. Die Sonne stand schräg über mir und stach mir ins Gesicht. Die Luft flimmerte, und die feinen Staubbahnen, die der Wind in Wellenbewegungen über die glühend heiße Sandfläche trieb, verliehen dem Land ein Leben, das es nicht besaß. Kandelaberartig geformte Saguaro-Kakteen reckten sich wie einsame Landmarken aus der Einöde. Hier und da erhoben sich Yuccapflanzen, deren Blätter wie gespannte Stahlfedern vibrierten. Westlich von mir begann ein Geröllfeld, das in der grellen Sonnenglut wie verharschter Schnee wirkte.
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Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen). Taco stand am Fenster, hatte die Gardine ein Stück gelüftet und schaute hinaus auf die Dächer von San Pedro. Es wurde Abend. Die Hitze des Nachmittags lastete noch immer wie ein zäher Brei auf den flachen Hütten der kleinen Stadt. Die Schatten wurden länger. Taco sah kaum einen Menschen auf der einzigen Straße von San Pedro. Taco ließ die Gardine los und wandte sich um. Das Zimmer war klein, aber erstaunlich sauber. Die Decke war niedrig. Taco stieß fast mit dem Kopf gegen die Deckenbalken. Die Frau stand an der Tür. Sie war mittelgroß und üppig. Ihr Gesicht wirkte in dem rötlichen Schimmer der Abendsonne, der durch die Gardine in die Kammer eindrang, weich, glatt und sehr jung. Das blonde Haar floss ihr wie eine Löwenmähne auf die schmalen Schultern. Als sie jetzt ihr dunkelrotes Kleid abstreifte, sah Taco ihre vollen, straffen Brüste, die sich ihm herausfordernd entgegenreckten. Sie waren birnenförmig und hatten steil aufgerichtete Spitzen mit großen Vorhöfen. Taco war lange nicht mit einer Frau zusammen. Er war ein Mann, den die Einsamkeit der Wildnis wie ein unsichtbarer Schleier umgab. Die Einsamkeit war sein Schicksal, die Wildnis sein Zuhause. Er war ein Halbblut, ein Ausgestoßener, ein Einzelgänger, ein Mann ohne Freunde. Das Bordell in San Pedro, in dem er sich jetzt befand, war ihm als der richtige Ort erschienen, für kurze Zeit seine Einsamkeit zu durchbrechen, die Verachtung, der er überall begegnete, zu vergessen. Hier zählte seine Hautfarbe nicht. Er hatte fünf Dollar bezahlt und sich damit für ein paar Stunden die Liebe der Frau gekauft, die
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Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen). Jim Bonner zügelte seinen Palomino-Hengst oberhalb der Sandhügel. Er spähte zu den beiden parallel verlaufenden Schienenwegen hinunter, die schnurgerade das weite, leere Land durchschnitten. Zwei riesige Wassertanks warfen lange Schatten. Gleichzeitig bemerkte er die Reiter, die sich ihm von Nordosten näherten. Es waren sechs Männer. Sie waren bis an die Zähne bewaffnet. Keine zehn Schritte vor ihm brachten sie ihre Pferde zum Stehen. Der Anführer schaute zu ihm hoch. Es war ein Mann wie ein Baum, mit einem Schädel wie aus Granit, was sein eisgrauer Vollbart noch unterstrich. Trotz der glühenden Hitze, die drückend auf dem Land lastete, trug er einen alten, zerlumpten Pelzmantel, der fast bis zu seinen Knöcheln reichte. An seinem Sattelhorn hing eine abgesägte Schrotflinte. Er zügelte sein Pferd als Erster, stemmte die Fäuste auf das Sattelhorn und beugte sich vor. Seine Augen erinnerten an einen Raubvogel. Die Bedrohung, die von ihm ausging, konnte Bonner beinahe körperlich spüren. "Was treibst du hier?", fragte er. Seine Lippen bewegten sich kaum, während er mit tiefer, knarrender Stimme sprach. "Ich glaube nicht, dass dich das etwas angeht." Bonner veränderte seine Haltung nicht, aber seine Muskeln spannten sich. Er blickte aufmerksam von einem zum anderen. Er schätzte sie schnell ein, es waren Strauchdiebe, und Bonner fragte sich, was sie in dieser menschenleeren Gegend taten. Der Bärtige stieß ein kurzes, bösartiges Lachen aus. "Ein Spaßvogel!", schnarrte er über die Schulter zurück. Seine Begleiter lachten ebenfalls. Zwei von ihnen setzten sich in Bewegung und ritten auf Bonner zu. "Du sitzt auf einem sehr hohen Ross", sagte der Bärtige. "Wir werden dich herunterholen,
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Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen). Der Zug raste nach Westen durch die Nacht. Wellton hieß die nächste Station. Im Norden der Schienen lag die schier endlose, öde Grassteppe, verbrannt von der Sonne Arizonas. Im Süden lag die Sonora-Wüste. Ein höllisches Land. Dicke schwarze Rauchwolken quollen aus dem Schlot der Lok, stiebende Funken tanzten über dem Kessel. Die Dunkelheit deckte fast alles zu. Es war eine Nacht ohne Sterne, und der Mond hielt sich verborgen. Die Luft war schwül. Am Bug der Lokomotive brannte eine Kerosinlaterne. Der Lichtkegel durchschnitt das Dunkel wie eine Messerklinge und ließ die Gleise des endlosen Schienenstranges wie Silber glänzen. Es war bald Mitternacht. Die Menschen im Zug schliefen. Einige aber konnten nicht schlafen, durften nicht schlafen … Ein Mann im dritten Waggon hinter der Lok zog seinen Revolver und erhob sich von seinem Platz. Auf seiner Tuchjacke trug er einen silbrigglänzenden Stern. Das trübe Licht einer schwankenden Petroleumlampe fiel in sein großporiges Gesicht. Massig und bullig war seine Gestalt. Weit hingen die Enden seines Schnurrbartes herab. Die langläufige Waffe lag schwer in der fleischigen Faust des Marshals. Prüfend glitten die Blicke seiner bleigrauen Augen über die beiden Männer, die ihm gegenübersaßen. Sie schienen zu schlafen. Ihre Köpfe waren zur Seite gesunken. Eine Knebelkette fesselte sie aneinander. Sie waren Mörder – Verbrecher auf dem Weg nach Yuma, in das Straflager am Fuß der roten Steinbrücke, die man auch die "Hölle auf Erden" nannte. Die Gesichter der beiden Mörder wirkten rau. Sie waren kantig und hart, wie aus Holz geschnitzt. Der bullige Marshal wandte sich ab. Die Faust mit dem Colt sank
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Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen). Die geöffnete Schlinge baumelte von dem einfach gezimmerten Galgengerüst. Als der junge Mann gebracht wurde, der an diesem Morgen sterben sollte, war es still. Die Zuschauer standen dicht gedrängt. Ihre Gesichter waren unbewegt. Der Unglückliche wehrte sich nicht, bis er die längliche Kiste unter dem Galgen sah, auf die er steigen sollte, es sollte sein Sarg sein. Im Osten ging gerade die Sonne auf. Der nahe Rio Frio glitzerte silbrig. Das Galgengerüst warf einen langen Schatten in den jungen, frischen Morgen. Der Schritt des jungen Mannes stockte jäh. Er begann sich zu sträuben. Zwei Männer hielten ihn mit eisernem Griff an den Oberarmen. Er versuchte, sich loszureißen, kämpfte schweigend. Vor Anstrengung verzerrte sich sein Gesicht, seine Augen quollen aus den Höhlen. Er stemmte die Füße fest gegen den Boden und bewegte den Oberkörper ruckartig hin und her. Mit einem heftigen Stoß seines Kopfes traf er den Kerl zu seiner Rechten unter dem Kinn. Der Mann ließ ihn los und taumelte gurgelnd gegen den Sarg. Er verlor den Halt und stürzte. Der junge Mann wirbelte herum, riss sein Knie hoch und rammte es dem zweiten Wächter in den Unterleib. Jetzt war er frei und stürmte auf die Zuschauer zu, die ihm mit starren Mienen entgegenblickten. "Helft mir!", schrie er. "Ihr wisst, dass ich unschuldig bin!" Niemand antwortete. Keiner rührte eine Hand. Sie schienen ihn nicht einmal zu sehen. Sie starrten über ihn hinweg auf das flache, lang gestreckte Saloongebäude seitlich des Galgens. Auf dem überdachten Vorbau stand der Richter. Eine hoch aufgerichtete, düstere Gestalt in einem schwarzen Gehrock mit
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Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen). Männer, die ihr in den Ausschnitt starrten, hatte Bella McCoy nie leiden können. Schon gar nicht, wenn sie fett waren und schwitzten. In solchen Momenten hasste sie ihren Job im plüschigen, mit Kronleuchtern und Goldbeschlägen verschwenderisch ausgestatteten Salon der "Delta Queen". Während sie zwischen den mit weißem Damast bedeckten Tischen hindurchschritt, spürte sie das Vibrieren der kräftigen Maschine unter ihren Füßen, das den bauchigen Leib des Schaufelraddampfers mit einem geheimnisvollen Leben erfüllte. Als sie wieder zur Messingtheke zurückkehrte, saß der fette Kerl immer noch da. Er glotzte sie an und hielt sich an einem Whiskyglas fest. "Pass gut auf, Mann", sagte sie. "Gleich fallen dir die Augen aus dem Kopf." Ihr mit Rüschen besetztes Kleid aus grünem Samt raschelte. Es lag wie eine zweite Haut an ihrem Körper und brachte ihr strohblondes Haar besonders gut zur Geltung. "Ich warte darauf, dass dein Kleid platzt", sagte er. Er trug einen teuren Anzug und einen Brillantring an der rechten Hand. "Da kannst du lange warten." Sie trat hinter die Theke und stellte mehrere Gläser auf ein silbernes Tablett. "Ich würde es mich etwas kosten lassen, wenn ich nachhelfen dürfte", sagte er. "Wir haben noch zwei Stunden Zeit bis zur Abfahrt nach Baton Rouge", sagte sie. "Du hast Zeit genug, Miss Ellenbys Rote Laterne aufzusuchen und bei einem der Mädchen Dampf abzulassen." "Ich will nicht so weit laufen", antwortete er. "Außerdem bin ich sicher, dass wir uns gut verstehen werden." Bella musterte ihn auf eine Weise, die einen anderen Mann glatt umgeworfen hätte. Der Dicke aber war von imponierendem Selbstbewusstsein. Bella langte in
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Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen). Der Sechs-Gallonen-Hut stand wie ein Eimer auf der Theke. Als sein Besitzer sich umdrehte, warfen sich die beiden Männer neben ihm rasche Blicke zu. Sie warteten, bis der hünenhafte schwarzbärtige Bursche sich vollends abgewandt hatte und handelten dann blitzschnell. Sie hoben ihre gefüllten Whiskygläser und leerten sie in die Hutkrone … Will Hattman war ein Mann, den man nicht übersehen konnte. Wenn er in einen Türrahmen trat, dann füllte er diesen aus. Seine klotzige Gestalt stand mehr als sechs Fuß hoch in den Stiefeln und spannte jeden Teil seiner Kleidung. Sein kantiger Schädel erinnerte an einen unbehauenen Felsblock, und seine stahlgrauen Augen unter den buschigen Brauen an zwei Eiskristalle. Seine Hände waren schwielig. Schwarz wie ein Feuerloch war sein struppiger Bart. Quer über den Schädel zog sich eine feuerrote Narbe hin. Und auf die deutete er, als er sich zu einigen Männern an einem Tisch hinabbeugte. Er begann zu sprechen. Und seine Stimme klang kratzend wie grobkörniger Flugsand. "Hier, seht sie euch an! – Hohoho! Das hättet ihr nicht gedacht, wie? – Das kostet euch einen Whisky. Da beim Schopf haben mich die Rothäute erwischt! Vor drei Jahren! Und einer dieser Burschen hatte meinen halben Skalp zwischen den braunen Fingern. Ich saß dem Sensenmann schon auf der Schaufel. Ein verdammtes Glück habe ich gehabt, kann ich euch sagen!" Die Männer lachten. "All right, Will! Wir haben verloren. Du kriegst deinen Whisky!" Will Hattman drehte sich um und stampfte zur Theke zurück. Seine Augen funkelten triumphierend. Ihm haftete ein strenger Geruch von Ruß, Harz, Maschinenöl und Zigarettenrauch
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Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen). Sein Land …! Im Licht des frühen Tages, das sich strahlend über die noch taufeuchte, von dichtem grünem Gras bedeckte Erde ergoss und die grauen Dunstfetzen des Morgennebels vertrieb, lag es vor John Tracy. Sein Land! Er zügelte das Pferdegespann vor dem großen Conestogaschoner, der von einer verblichenen Plane überspannt wurde. Und in das leise Schnauben der Pferde, das unruhige Stampfen ihrer Hufe hinein, sagte er mit heiserer, bewegter Stimme: "Ella, Jeany. Wir haben es geschafft! Kommt und seht es euch an!" Die Plane hinter seinem Rücken wurde zur Seite geschwenkt, und zwei Frauen blickten heraus. Die eine – verhärmt und von vielen Enttäuschungen und Qualen des Lebens mit bitteren Falten gezeichnet – legte ihre schwielige Hand auf die Schulter ihres Mannes. Die andere – die Tochter – zeigte im Gesicht trotz ihrer Jugend schon herbe Züge. Nichts war an ihr von der Unbekümmertheit ihres Alters. Und während die letzten Fetzen des grauen Frühnebels verschwanden und die Sonnenstrahlen das weite Land mit dem Glanz des Tages überzogen und die vielen kleinen Tautröpfchen auf den Gräsern zum Blitzen und Spiegeln brachten, blickten die drei Menschen mit brennenden Augen über die Ebene. Sie schauten über das Land, dem ein merkwürdig faszinierender, würziger Duft von feuchtem Gras und guter, fetter Erde entströmte. Er mischte sich in den etwas strengen Geruch von Leder und Pferdeschweiß. John Tracy schien aus einem Traum zu erwachen. Seine Augen leuchteten, als er auf seine Frau und seine Tochter blickte. * "Das gehört uns, so weit wir sehen können, und niemand wird es uns
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Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen). Über den Fluß sank die Dämmerung. Leise schlugen die Wellen des Flusses an den Rumpf des flachen Fährkahns. Der leichte Abendwind wehte unvermittelt den Klang von Schüssen aus der Ferne heran. Die Detonationen verhallten in der Ebene. Der Fährmann am Bug des Kahns hob den Kopf und lauschte angespannt. Doch es war bereits wieder still. Fröstelnd zog der Fährmann die kräftigen Schultern hoch. Auf den Bohlen des Stegs waren Schritte zu hören. Der Fährmann blickte sich nicht um. Ein Mann trat neben das Boot. "Es ist geschossen worden, Vater." "Ich habe es gehört." "Das heißt, daß du dich beeilen mußt, Vater, das Aufgebot ist dicht hinter ihnen", sagte der andere. "Wir haben es bis jetzt noch immer geschafft. Diesmal wird es nicht anders sein." Der Fährmann richtete sich jetzt auf und wandte sich um. "Geh zum Haus", sagte er. Dann klang plötzlich Hufschlag durch die Dunkelheit, dumpf und monoton. Reiter näherten sich. Auf einem Hügel, unweit der Fährstation, flackerte jetzt eine Fackel auf. Der Fährmann löste die Halteleine des Kahns. Als er wieder nach Süden blickte, sah er die Reiter wie dahinfliegende Schattenrisse aus der Nacht auftauchen. Der Sohn des Fährmanns hastete mit großen Sätzen zum Haus. Der Alte blickte ihm nach, zog die Schultern hoch und fröstelte wieder. Er war groß und breit, und auf seinem starken Rücken ruhte die Last von fast sechzig harten Jahren. Er hatte gelernt, daß in diesem Land der Stärkere recht hatte, auch wenn er im Unrecht war. Und weil er das gut gelernt hatte, lebte er noch. Sein Haar war grau
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Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen). Er hatte es immer gehaßt, früh aufzustehen. Auch jetzt fühlte er sich unwohl. Seit Tagen befand er sich in einem Zustand, in dem ihm alles egal war. Arbo Bannister sog die kühle Luft tief in seine Lungen. Ein grauer Morgen. Aus den Sümpfen klang das dumpfe Glucksen des Wassers, das Rascheln der Vögel im Schilf und das Quaken der Ochsenfrösche. Die richtige Zeit, um zu sterben? Bannister schritt durch das hohe, vom Tau schwere Gras der Waldwiese. Er spürte, wie die Nässe seine Hosenbeine tränkte. Vor sich sah er den Mann, den er töten wollte. Bannister blieb stehen. Er war ein großer Mann. Er hatte breite Schultern und einen schweren Körperbau. Sein Kopf wirkte massig, was der ungepflegte, dichte, dunkelblonde Vollbart noch unterstrich. Er trug ein weich gegerbtes Hirschlederhemd mit langen Fransen an den Nähten. Nakina hatte es für ihn gefertigt. Arbo Bannister verdrängte jeden Gedanken an sie. Sein Gegner war ein grober, gemeiner Kerl aus der Nachbarschaft. Er züchtete Kampfhähne. Er nannte sich Rooster Baines, Baines, der Hahn. Wie er wirklich hieß, wußte kein Mensch. Baines grinste Bannister entgegen. Er bleckte sein gelbes, lückenhaftes Gebiß. Die Fäuste hatte er herausfordernd in die Hüften gestemmt. "Ich dachte schon, du kommst nicht", sagte er. Bannister antwortete nicht. Er blickte sich zu den Sekundanten um. Einer trug einen schmalen Holzkoffer. Er stellte ihn ins Gras und klappte ihn auf. Matt schimmerten die Läufe der beiden Johnson-Pistolen im ersten Morgenlicht. Die Sekundanten nahmen die Pistolen heraus und luden sie fachgerecht. Sie stopften Pulver, Blei und Schußpflaster hinein und setzten Zündhütchen auf
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Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen). Er liebte den Nebel. Im Nebel verwandelten sich alle festen Linien in konturenlose Schemen, und er verschluckte Spuren und Geräusche. Der Mann war mittelgroß, drahtig schlank und kräftig. Er hielt ein fünfschüssiges Revolvergewehr locker in der Rechten, während er die Gasse zum Fluß hinunterschritt. Er trug eine schwarze enganliegende Hose und eine hüftkurze Jacke. Den breitkrempigen Hut hatte er tief in die Stirn gezogen. An seinen Stiefeln klirrten leise die kleinen Radsporen, aber das Geräusch hallte nicht sehr weit. Der Nebel schluckte es. Am Fluß wurde er noch dichter. Die grauen Schwaden schoben sich wie rastlose Tiere über den Strom. Gedämpft klang der Schrei eines Vogels von den grünen Wäldern jenseits des Shenandoah. Die Luft war kühl, aber der Mann spürte die Kälte nicht. Er passierte die letzten Hütten am Strom, hatte längst die gepflasterte Gasse verlassen und blieb jetzt zwischen dichtem Weidengehölz oberhalb der Uferböschung stehen. Der Shenandoah gurgelte dumpf. Der Mann wandte sich um und blickte zur Stadt hoch: Harpers Ferry. Eine kleine Stadt, aber ein pulsierender Verkehrsknotenpunkt. Die Häuser waren solide aus Stein gebaut, die Straßen befestigt. Den Bewohnern ging es gut, denn es gab ein Bundesarsenal der US-Armee hier, das brachte Geld in die Stadt. Der Mann spähte zum Fort hinüber. Er erkannte im Nebel nur die klotzigen Umrisse. Er zog eine silberne Taschenuhr hervor, warf einen Blick darauf und bewegte sich am Fluß entlang auf die Hafenanlage zu. Er passierte einige schäbige Lagerschuppen, sah die wuchtigen Poller aus dem Uferwasser ragen und gewahrte die Kaimauern vor sich. Hier dümpelten einige
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Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen). Die Schatten waren lang, als die beiden Männer die Straße hinunterschritten. Im Westen färbte sich der Himmel rot. Sattes Karmesin ergriff Besitz von der Wölbung des Himmels. Die Stahladern des Schienenstrangs, die schnurgerade in das bewaldete Hügelland hinausführten, schimmerten wie schieres Kupfer. Clinton, Missouri: Die Stadt war von einem feinen, stinkenden Schmierfilm von Ruß und öl überzogen und hatte einen charakteristischen Geruch angenommen, den sie nie wieder loswerden würde – die Eisenbahn bestimmte hier alles, sogar die Reinheit der Luft und die Sauberkeit der Häuser. Das Schrillen der Dampfpfeife hatte das Morgen- und Abendläuten der Kirchenglocken ersetzt. Der Fahrplan der Züge bestimmte die Zeit in Clinton, Beginn und Ende der Arbeit und die Ruhepausen. Ein schmutziger, in Lumpen gekleideter Junge sprang wie ein Kastenteufel aus einem Hofeingang heraus. Die beiden Männer hielten an. Er blickte lauernd zu ihnen hoch. Er mochte sechzehn Jahre alt sein. Sein Gesicht aber war das eines alten Mannes: faltig, verschlagen, grau, mit kalten Raubvogelaugen. Ein Tramp, der gelernt hatte, sich durchzuschlagen, bevor er richtig hatte sprechen können. Es gab viele solche Jungen am Rande der Bahnstrecke. "Sie sind in Severre's Boardinghouse, Sir", sagte er. Seine Stimme klang wispernd und rauh. Er trank – keine Frage. Vermutlich billigen Fusel. Vermutlich sammelte er die Reste in den Flaschen, die jeden Morgen hinter den Saloons lagen. Und er rauchte. "Ihr Zimmer ist zum Hof raus", sagte er. "Gute Arbeit, Humpy." Earl Jordan langte in seine rechte Westentasche und zog einen Half Eagle heraus. Der Junge schnappte ihn mit der Behendigkeit eines Geiers, ließ ihn
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Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen). Das weite wilde Land war voller Geheimnisse, aber Malco kannte sie alle. Er nahm Geräusche wahr, die keines Menschen Ohr zu hören vermochte, und er fühlte den weichen Boden unter seinen Pfoten, die kühle Kraft, die in der Erde schlummerte und die nur er richtig zu erfassen vermochte. Die Nähe des Waldes versetzte ihn in freudige Erregung. Er fieberte dem Unterholz entgegen, in das er eintauchen konnte wie in eine zusätzliche Haut. Malco liebte die Dunkelheit, die ihn tarnte und ihm Sicherheit gab. Das Rascheln der Blätter, das Knacken und Knistern der Zweige war Musik für ihn, wenn er sich durch das Dickicht schob. Er liebte es, den Waldboden unter sich zu spüren und seinen würzigen Duft in sich aufzunehmen. Den Duft der Moose und Farne, der wilden Beeren und der abgestorbenen, modernden Äste, und die Gerüche der vielen Tiere, die vor ihm das Unterholz durchstreift hatten. Er rückte dem Wald immer näher. Ein Präriehase tauchte vor ihm auf und rannte Haken schlagend davon. Malco schenkte ihm kaum Beachtung. Er war nicht hungrig, und er verspürte keine Lust auf ein Wettrennen, von dem er wußte, daß er es nicht gewinnen konnte. Eine seltsame Witterung stieg plötzlich in seine Nase und störte das wohlige Empfinden, das ihn erfaßt hatte. Er verlangsamte sein Tempo und wandte den Kopf. Seine spitzen Lauscher bewegten sich hin und her. Schließlich blieb er stehen und hob den Kopf. Auf einer Bodenwelle bemerkte er im rötlichen Abendlicht einen Reiter. Aber da war noch etwas anderes, was seine Aufmerksamkeit erregte und ihm nicht
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Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen). Mit dem Anbruch des neuen Tages kamen von Süden die Indianer, Apachen. Die Stadt schlief noch. Sie kamen durch den Nebel – drahtige, untersetzte, stämmige Gestalten, bronzehäutig und geschmeidig, mit breitflächigen, starren Gesichtern. Der Frühdunst lag über der Ebene, grau wie ein Bahrtuch. Es war noch kühl. Auf schnellen Pferden erreichten die Indianer die Stadt, kräftige, ausdauernde Ponys waren es, gescheckt und mit langen Mähnen, unbeschlagen waren ihre Hufe. Die Apachen ritten durch die leere Main Street. Sanderson hieß die Stadt und lag nicht weit von der Grenze nach Mexiko, von der die Indianer kamen. Sie sprachen kein Wort. Sie verständigten sich durch Zeichen. In der Stadt hielten sie an und glitten von den Pferderücken. Es war die Zeit, als die ersten Strahlen der aufgehenden Sonne durch den Morgennebel drangen und zaghaft die vom Tau feuchte Luft erwärmten. Es war die Zeit, da die ersten Bürger von Sanderson erwachten, da der Schmied das Tor seiner Werkstatt öffnete und das Klingen seines Hammers auf dem Amboß die Ruhe der Nacht vertrieb. "Indianer…!" Der Schrei drang durch den Morgen, gellend, kreischend, erfüllt von wahnsinnger Angst. "Indianer…!" Dann stürmte halbangezogen ein Mann auf die Straße. Er floh aus seinem Haus und spürte die Kühle des Morgens nicht auf seinem bloßen Oberkörper. Er schrie. Sein Gesicht war rot. In seinen Augen flackerte nichts als Furcht. Er wußte nicht, ob man ihn hörte, ob andere in der Stadt verstanden, was er rief. Aber er schrie, bis seine Kehle schmerzte, bis er nicht mehr konnte, weil ihm der Tomahawk eines Apachen den
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Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen). "Du mußt dich verstecken, Conchita!" Von draußen war Hufschlag zu hören. Der Wind von der Sierra San Jose brachte ihn mit. Der alte Mann bewegte sich durch die niedrige Hütte und öffnete die Hintertür. "Bis jetzt haben sie uns verschont", sagte der Junge. Er war höchstens achtzehn, schmal, sehnig, die Hände so schwielig wie die seines Vaters. "Du hast jeden Monat die Steuern bezahlt", fügte er hinzu. "Obwohl wir dafür gehungert haben." Er schüttelte verzweifelt den Kopf: "Was sollen wir denn noch alles tun?" Der alte Mann antwortete nicht. Er blinzelte in die Sonne hinaus. "Beeil dich, Conchita. Versteck dich!" Der Hufschlag wurde immer lauter. Das Mädchen stand am Tisch, vor sich eine Schüssel mit Kartoffeln. Von der Kochstelle trat die grauhaarige Frau zu dem Mädchen und legte ihm die Hände auf die Schultern. "Im Namen der Madonna von Guadelupe! Tu, was Vater sagt!" Das Mädchen ließ das Schälmesser fallen, warf die Schürze zur Seite und lief durch die Hintertür auf den Hof. "Vorn sind sie schon!" rief der Junge von einem der Fenster. Der Alte eilte mit seiner Tochter zu dem kleinen Stall. Seitlich der Box für das Maultier öffnete er eine Falltür im Boden. Darunter war ein Vorratskeller. Das Mädchen stieg hinunter. Der Ranchero schloß die Tür und schob eine Futterkiste darüber. Als er aus dem Stall trat, waren die Reiter da. Sie waren auf dem Hof vor dem strohgedeckten Haus ausgeschwärmt. Einer war abgestiegen, ein großer Mann mit starken Schultern und eckigem Kinn. Der alte Mann kannte ihn. Als er die Hütte umrundete und hinter der Westecke des Hauses
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